Über Thomas Trenkler
Geboren 1960 in Salzburg. Von 1985 bis 1990 Mitarbeiter (ab 1988 Pressereferent) des Festivals „steirischer herbst“ in Graz. Seit 1990 freier Mitarbeiter, von 1993 bis 2014 Kulturredakteur bei der Tageszeitung „Der Standard“ in Wien (Schwerpunkt Kulturpolitik und NS-Kunstraub). Ab Februar 2015 Kulturredakteur beim “Kurier”
Kunstpreis 2012 der Bank Austria in der Kategorie Kulturjournalismus für die Recherchen über die NS-Raubkunst seit 1998 und die kontinuierliche Berichterstattung über die Restitutionsproblematik (Verleihung im Februar 2013).
Moderationen von Podiumsdiskussionen und Künstlergesprächen (u.a. in der Österreichischen Nationalbibliothek und auf der Messe „Buch Wien“).
Leitung von Workshops zu journalistischen Darstellungsformen z.B. im Auftrag von „Zeitung in der Schule“ und für pädagogische Hochschulen.
Coaching und strategische Beratung in Kommunikationsfragen.
Buchveröffentlichungen u.a.:
„Der Fall Rothschild. Chronik einer Enteignung“ (Molden 1999)
„Wiedersehen im Niemandsland. Die Geschichte dreier Brüder 1940-1949“ (Czernin 2000)
„Das MuseumsQuartier Wien. Die Geschichte, die Gebäude, die Institutionen“ (Ueberreuter 2003, aktualisiert 2009)
„Die Hofburg Wien. Geschichte, Gebäude, Sehenswürdigkeiten“ (Ueberreuter 2004)
„Sisi in Wien. Auf den Spuren der Kaiserin Elisabeth“ (Ueberreuter 2005)
„53 – Eine Behauptung“ (Czernin 2009)
„Ich fiel in eine Welt. Gespräche über die Kunst und das Leben“ (Brandstätter 2013)
„Das Zeitalter der Verluste. Gespräche über ein dunkles Kapitel“ (Czernin 2013)
Herausgeber des Sammelbandes „Peter Vujica: Bitte, blättern Sie weiter!“ (Czernin 2000).