Posted by Thomas Trenkler on Januar 10, 2015 · Leave a Comment
Heute, am 10. Jänner, gab das Hotel Morphila Orchester im bummvollen 21er-Haus ein Konzert. Ein legendäres Ereignis. –
Wien – Das Hotel Morphila Orchester, 1978 in Zeiten von Punk versus Disco gegründet, war keine herkömmliche Band: Peter Weibel, Loys Egg und ihre Mitstreiter traten in der Regel nur in Kunstinstitutionen auf, etwa im Lenbachhaus (München), im Museum Moderner Kunst (Wien) oder am 2.…
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Posted by Thomas Trenkler on Januar 9, 2015 · 12 Comments
Vom Bahnhof Heiligenstadt führt ein nüchterner Tunnel in Richtung Muthgasse – beziehungsweise zum Leopold-Ungar-Platz, wie die Gegend dort neuerdings heißt. Schon von der Ferne erkennt man am Ende des Tunnels, im gleißenden Licht also, ein in Rot gehaltenes Transparent. Irgendwann vermag man die Buchstaben zu entziffern.…
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Posted by Thomas Trenkler on Januar 6, 2015 · Leave a Comment
Für das Archiv der Zeitgenossen in Krems wurde vor kurzem der Vorlass von Wolf D. Prix erworben. Der Mitbegründer von Coop Himmelb(l)au kritisiert im Interview die Mutlosigkeit der Gesellschaft und die ökonomischen Zwänge im Wohnbau. Das Gespräch fand am 14. Oktober 2014 statt, der Text erschien in Heft 6/2014 der niederösterreichischen Kulturzeitschrift morgen.…
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Posted by Thomas Trenkler on Dezember 28, 2014 · Leave a Comment
Vor fünf Monaten, Ende Juli 2014, starb Alexander Pühringer, Herausgeber mehrerer Kunstzeitschriften, ziemlich unbemerkt in Berlin, wo er die letzten Jahre gelebt hatte. Vor vier Monaten, Ende August 2014, merkte Rainer Metzger auf artmagazine.cc an, dass der Kunstbetrieb nicht auf den Tod Pühringers reagiert hatte – und das sei “nichts anderes als beschämend”.…
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Posted by Thomas Trenkler on Dezember 27, 2014 · Leave a Comment
Der gefeuerte Burgtheaterdirektor beschwor in der Sendung “Menschenkinder” seine Unschuld – und verschwieg den wohl wichtigsten Grund für den Schuldenberg der Staatsbühne. –
Wien – André Hellers Serie „Menschenkinder“ hat etwas ungemein Zwingendes: Die Gesprächspartner erzählen einfach aus ihrem Leben. Es gibt zwar Schnitte und Close-ups, der Redefluss wird aber nie durch Zwischenfragen oder Korrekturen unterbrochen.…
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